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| Yuval Avital
in Dresden
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| Vom 3. Juli bis 1. September 2019 findet
die Ostrale - eine Biennale für zeitgenössische Kunst in Dresden statt.
Im Rahmen des Festivals präsentiert der israelische Komponist und
Künstler Yuval Avital das Werk „Lands" - ein Raum der Biennale soll
dafür komplett mit Erde aus dem Ostragehege bedeckt werden.
Eröffnung am 3. Juli 2019
Hauptausstellung:
Historische Tabakfabrik f6 Striesen
Schandauer Str. 66-68
01277 Dresden
Öffnungszeiten:
Mi. bis Fr., 10.00 - 19.00 Uhr, Sa. & So., 11.00 - 20.00 Uhr
(Foto: Yuval Avital © Giorgia Ortolani)
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| Amit Goffer
in München
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| Im Rahmen der 4. Biennale der Künstler im Haus der Kunst München sind unter dem Motto „THE BIG SLEEP" vom 19. Juli bis 8. August ausgewählte
prägnante Positionen der zeitgenössischen Kunst zu sehen, darunter auch
eine Installation des israelischen Künstlers Amit Goffer.
„THE BIG SLEEP“ ereignet sich in der nächtlichen, wattigen
Atmosphäre eines tiefen Dornröschenschlafes. Während sich der Körper in
Ruhe befindet, arbeitet das Gehirn und öffnet sich hin zu einem
vielschichtigen, irrationalen Raum. Gedanken bewegen sich in Zeitlupe –
so langsam, dass man ihnen zuschauen kann, während sie sich formen. Es
ist die Ruhe vor dem Sturm, denn unter der scheinbar glatten Oberfläche
brodelt es, der Druck schwillt an, eine blinde, schwarze Wut, die sich
aus der Vergangenheit speist und in die Zukunft weist, drängt sich nach
oben, um die Gegenwart zu dekonstruieren.
Amit Goffer, geboren 1979 in Tel Aviv, studierte an der
Kunstakademie Düsseldorf, der Midrasha School of Art und am Beit Berl
College in Tel Aviv.
Ausstellung vom 19. Juli bis 8. August 2019
Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
München
(Foto: Amit Goffer, Weaving the Shadow, 2017 © Sebastian Drüen)
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| Filmfest München
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| Das Filmfest in München zeigt an drei Terminen die Soap-Opera „Tel Aviv on Fire“:
Da es die Serie seines Onkels ist, darf Salam als Praktikant die
Schauspieler unterstützen. Dafür muss er allerdings jeden Tag die Grenze
zwischen Israel und dem Westjordanland überqueren. Bei einer
Grenzkontrolle fällt das neueste Skript der Serie dem israelischen
Kommandeur Assi in die Hände. Salam behauptet, selbst das Drehbuch
geschrieben zu haben. Assi möchte nun seine Frau damit beeindrucken,
dass ausgerechnet er dieses Skript verbessert. Und siehe da: Die Folge
wird ein Bombenerfolg! Von nun an denken sich Salam und Assi immer neue
kitschige Dialoge und absurde Plot-Entwicklungen aus. Das kann natürlich
nicht gutgehen.
„Tel Aviv on Fire“, Regie: Sameh Zoabi, Belgien, Frankreich, Israel,
Luxemburg 2018, 97 min., Original m. dt. UT, Deutsche Premiere
Vorstellungen:
Samstag, 29. Juni 2019, 20.00 Uhr
Münchner Freiheit 1
Sonntag, 30. Juni 2019, 15.30 Uhr
Münchner Freiheit 3
Samstag, 6. Juli 2019, 15.00 Uhr
Münchner Freiheit 1
(Foto © Filmfest München 2019)
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| 4. Israeli
Queer Movie Night in Berlin
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| Am Dienstag, den 23. Juli, startet
im Kino Babylon Mitte wieder die Israeli Queer Movie Night. In diesem
Jahr sind die Filme „Family in Transition“ und „The Sign for Love“ zu
sehen.
Der Film „Family in Transition“ folgt einer Familie aus Nahariya
(ein Paar und vier Kinder) von dem Moment an, an dem der Vater (Amit)
plötzlich beschließt, seinen geheimen Wunsch zu teilen, Frau zu werden.
Trotz persönlicher Schwierigkeiten und sozialer Stigmatisierungen
bestehen die Familienmitglieder darauf, zusammen zu bleiben, und
glauben, dass die Liebe alle Schwierigkeiten überwinden wird. Aber wenn
es den Anschein hat, dass Amits Geschlechterreise endlich ihr Ziel
erreicht hat, ist es eher seine Frau Galit und ihre persönliche Reise,
die die Beziehung bedroht.
„The Sign for Love“ Als El-Ad ein Kind war, sagte ihm seine Mutter:
„Dich aufzuziehen ist wie drei Kinder großzuziehen.“ Seit diesem Moment
fühlte er sich schuldig, taub zu sein, und bemühte sich besonders, wie
alle anderen zu sein. Nach dem tragischen Tod seiner Mutter und dem
Zusammenbruch seiner Familie wurde er noch entfremdeter. El-Ad gründete
später eine eigene Familie und wurde Vater durch eine gemeinsame
Erziehungsvereinbarung mit seinem Freund Yaeli, der ebenfalls taub ist,
umgeben von ihren tauben Freunden. Der Film ist sein persönlicher
Bericht über das Leben, das er für sich selbst geschaffen hat, und sein
Versuch, den Zuschauern seine Version von Familie und Elternschaft zu
zeigen.
Queer Movie Night am Dienstag, den 23. Juli 2019, ca. 19.30 Uhr
„Family in Transition“, Regie: Ofir Trainin, Israel 2018, 65 min.,
Hebräisch mit engl. UT (im Anschluss Q&A mit Amit und Tochter)
Ab ca. 21.45 Uhr: „The Sign for Love“, Regie: Elad Cohen, Iris Ben Moshe, Israel 2017, 75 min., Hebräisch mit engl. UT
Kino Babylon Mitte
Rosa-Luxemburg-Straße 30
10178 Berlin
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung bis 15. Juli unter Angabe
des vollständigen Namens ist jedoch zwingend erforderlich unter:
events@berlin.mfa.gov.il
(Foto: Family in Transition © Or Zaksh)
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| Vortrag von
Dorit Rabinyan in München
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| Die Amos Oz-Gastprofessorin für Hebräische Literatur, Dorit Rabinyan, hält am Dienstag, den 16. Juli, im Senatssaal des Hauptgebäudes der LMU ihre Antrittsvorlesung.
Dorit Rabinyan wurde als Tochter einer iranisch-jüdischen Familie in
Israel geboren. Ihre beiden Romane „Unsere Hochzeiten“ und „Die
Mandelbaumgasse“ waren Bestseller und wurden mit zahlreichen
Literaturpreisen ausgezeichnet. Ihr dritter Roman „Wir sehen uns am
Meer" wurde ebenfalls in Israel ein Bestseller und erscheint in
zahlreichen Ländern. Er wurde mit dem wichtigen Bernstein-Preis
ausgezeichnet.
Dienstag, 16. Juli 2019,19.00 Uhr
Vortrag mit Dorit Rabinyan: Literatur und Politik in Israel: Das Nachspiel des Romans „Wir sehen uns am Meer"
Senatssaal Ludwig-Maximilians-Universität
München
Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter: juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de
(Foto © Dan Balilty)
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| Michal Shapira in Berlin
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| Am Freitag, den 26. Juli, ist Michal Shapira zu Gast in Berlin.
Die israelische Sängerin und Schauspielerin ist in ihrer Heimat seit
langem bekannt und auch international konnte sie bereits Erfolge
feiern. Im Ellington in Berlin präsentiert sie ihr spannendes und
emotionales Programm, dass einer Jazz-Ikone unserer Zeit gewidmet ist:
Amy Winehouse. Im Mai war sie mit diesem Programm bereits auf Tour in
Deutschland und hat das Publikum begeistert. Nun ist die charismatische
Sängerin endlich auch in Berlin zu sehen und man sollte sich dieses
Konzert nicht entgehen lassen!
Konzert: Michal Shapira
Freitag, 26. Juli 2019, 19.30 Uhr
Ellington Hotel
Nürnberger Str. 50-55
10789 Berlin
(Foto (c) Michal Shapira)
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| Open Air Festival
in Hamm
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| Beim diesjährigen Open Air Festival in Hamm am Rhein, das vom 19. bis 20. Juli 2019 stattfindet, sind in diesem Jahr gleich drei Bands aus Israel zu Gast: Jenny Penkin, The Paz Band und Cut‘ n Bass.
Jenny Penkin ist eine in Tel Aviv lebende Sängerin, die in Moskau
geboren wurde. Sie absolvierte die Musikschulen „Rimon" und „Berklee"
und sang bereits Backing Vocals für die Sängerin Marina Maximilian
Blumin. Nun macht sie ihr eigenes Ding, im Stil von R&B und Neo
Soul.
The Paz Band ist eine Rock'n'Roll-Band aus Tel Aviv, angeführt von
dem Sänger Gal De Paz, der eine einzigartige Stimme besitzt. Zusammen
mit einer aufregenden und energiegeladenen Performance bringt The Paz
Band die Art von Rock'n'Roll der alten Schule auf die Bühne, der Sie auf
eine unvergessliche wilde Reise durch Zeit und Raum entführt.
Cut n Bass sind ein elektronisches Live-Ethno-Trio. Mit ihrer
Liveshow wollen sie organische Grooves erzeugen und ihre nahöstlichen
und afrikanischen Wurzeln mit der Clubkultur verbinden.
(Foto © Cut'n Bass )
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| Hagiga Sextett im b-flat in Berlin
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| Das Hagiga Sextett mit Alon Farber am tritt am Donnerstag, den 11. Juli, im b-flat in Berlin auf.
Das Alon Farber Sextett „Hagiga“ wurde 2001 in Tel-Aviv gegründet.
Gemeinsam mit Dani Benedikt ist das Projekt ins Leben gerufen worden, um
die frischen, zeitgemäßen Kompositionen der beiden zu dokumentieren.
Alon Farber wurde für seine Werke 2016 mit dem „Prime Minister Award for
Jazz“ ausgezeichnet. Die Gruppe hat bereits drei Alben produziert. Die
ersten beiden Werke wurden beim spanischen Label Fresh Sound
veröffentlicht. „Exposure“ (2005) und „Optimistic View“ (2009) erhielten
hervorragenden Kritiken. Das in 2016 aufgenommene Album „New
Directions“ wurde unter Support des brasilianischen Perkussionsmeister
Joca Perpignan realisiert. „Hagiga“ hat auf diversen wichtigen Festivals
konzertiert, so waren sie Line-Up beim „Tel Aviv International Jazz
Festival“, beim „Paris Jazz Festival“, dem „Red Sea Jazz Festival“, dem
„Jerusalem International Jazz Festival“ und beim dänischen „Copenhagen
Jazz Festival“.
Konzert am Donnerstag, den 11. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Alon Farber (saxophones & flutes), Omi Abramov
(tenor saxophone), Nils Marquardt (trombone), Joron Segal (piano),
Haggai Cohen-Milo (double bass), Udi Shlomo (drums)
b-flat
Dircksenstr. 40
10178 Berlin-Mitte
(Foto: Alon Faber © Yossi Zwecker)
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Age is a Box
beim Juicy Beats Festival in Dortmund
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| Am Samstag, den 27. Juli, spielen Age is a Box beim Juicy Beats Festival in Dortmund.
Age is a Box lassen die Grenzen zwischen Ambient, Indietronic und
Pop zu einer abstrakten Mischung verschwimmen. Die vierköpfige Liveband
um Noam Helfer stellt dabei eine Naturgewalt dar, die aus der
musikalischen Undergroundszene von Tel Aviv geboren wurde. Dabei lässt
sich ihr Sound am besten als ein Tornado beschreiben, in dessen Auge
sphärischer Frieden herrscht, bevor das Publikum in einem Sturm aus
Soundebenen abhebt.
Samstag, 27. Juli 2019, 15.00 – 16.00 Uhr
Ort: Spatengarten
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| The Paz Band auf Tour
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| Im
Juli kommt The Paz Band auf Tour nach Deutschland. Neben dem Forum
Bielefeld, steht das Café Glocksee in Hannover sowie das Open Air
Festival in Hamm auf dem Programm.
Mit einer Stimmgewalt vom Feinsten leitet die renommierte Sängerin
Gal De-Paz ihre fünfköpfige Band aus Tel Aviv durch die zehn Tracks des
neuen Albums Supply & Demand. The Paz Band ist seit fünf Jahren in
der Musik Szene aktiv, hauptsächlich im Heimatland Israel. Trotzdem
kommen sie mit einem Sound daher, der Mercedes-Benz Arena reif ist. Von
bluesigen Rock Hymen wie „Thoughts“ über die Ballade „Narcotic Heart“,
die an die Bühnenshow eines emotionalen Musicals erinnert, hier ist
jeder bedient. In kurzen äußerst prägnanten Liedern bringt die Band eine
Gefühlswucht rüber, an der schon der eine oder andere Musiker
scheiterte.
Termine:
Mittwoch, 17. Juli 2019, Forum Bielefeld
Donnerstag, 18. Juli 2019, Café Glocksee Hannover
Freitag, 19. Juli 2019, Open Air Festival in Hamm
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Lucille Crew
auf Tour
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| Das Groove-Kollektiv Lucille Crew vereint Elemente des HipHop, Funk und Soul. Ende Juli und im August gibt die Band einige Konzert in Deutschland.
Gegründet von dem Produzenten Izzy (Isgav Dotan) und Drummer Yossi
Adi, ist ihr Frontmann der aus Baltimore (US) stammende MC Rebel Sun
(ex-Coolooloosh). Mit an Bord ist auch Gal De Paz, Frontfrau der Paz
Band.
Das Debutalbum „Lucille“ wurde 2014 in Europa veröffentlicht und
erhielt sehr gute Kritiken. Der Veröffentlichung folgten einige
Europatouren, inklusive dem Reeperbahnfestival in Deutschland und
Liverpool Sound City Festival in UK. 2017 erschien mit „Respect the
dawn“ ihr 3. Album.
Termine:
30. Juli 2019, Forum in Bielefeld
31. Juli 2019, Lagerhaus in Bremen
1. August 2019, Brotfabrik in Frankfurt
3. August 2019, LOTT Festival in Raversbeuren
4. August 2019, Kulturzelt in Kassel
25. August 2019, Kulturarena in Jena
(Foto: Lucille Crew)
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| Tamburi Mundi Festival in Freiburg
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| Vom 26. Juli bis 4. August
findet in Freiburg das Tamburi Mundi – das Festival für Rahmentrommeln -
statt. Aus Israel nehmen Liron Meyuhas und Yshai Afterman am Programm
teil:
Liron Meyuhas ist Percussion-Künstlerin, Ensembleleiterin, Sängerin,
Dozentin und Komponistin in einem. Die Künstlerin mit den israelischen
Wurzeln studierte Rhythmus in Afrika, Jazz in Italien und die Kunst des
arabischen Trommelns im Sinai. Als die erste israelische
Pantam-Künstlerin trat sie in den USA, Brasilien, der Tschechischen
Republik, Russland und in Europa auf.
Als bedeutender Musiker der internationalen Weltmusikszene
verarbeitet der israelische Perkussionist Yshai Afterman indische,
türkische, persische und arabische Traditionen, und mischt diese mit
modernen Innovationen zu einem hoch technischen, melodischen und
rhythmischen Stil.
Das Tamburi Mundi Festival lädt jedes Jahr Rahmentrommler/innen aus
der ganzen Welt ein, um gemeinsam zu musizieren und das eigene Wissen
und Können im Austausch zu vertiefen. In Workshops und Konzerten kommen
die vielen Facetten der Rahmentrommel-Kunst zusammen.
Termine:
Eröffnungskonzert: Liron Meyuhas & Murat Coşkun, Freitag, den 26. Juli 2019, 20.00 Uhr
Konzert mit Yshai Afterman, Montag, den 29. Juli, 19.00 Uhr
E-Werk
Eschholzstraße 77
79106 Freiburg im Breisgau
(Foto: Liron Meyuhas und Murat Coşkun)
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Elon Turgeman
Quartet
in Berlin und Zehdenick
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| Im Juli gibt Elon Turgeman mit seinem Quartet zwei Konzerte in Berlin und Zehdenick.
Der brillante Gitarrist ElonTurgeman, ein Jazzpionier, präsentiert
sein neues Album „ClimbUp", das er kürzlich mit dem legendären New
Yorker Schlagzeuger Adam Nussbaum herausgebracht hat. Elon bringt die
musikalischen Einflüsse, die ihn über die Jahre inspiriert haben, in
sein Spiel ein. Zusammen mit dieser wunderbaren Gruppe ist das Ergebnis
ein warmer und einzigartiger Sound, der eine breite Palette von Stilen
berührt, von klassischem bis zu zeitgenössischem Jazz bis hin zu
Weltmusik Einflüssen.
Termine:
Samstag, 6. Juli 2019, 19.00 Uhr
Ort: Klosterscheune Zehdenick
Sonntag, 7. Juli 2019, 21.00 Uhr
Ort: b-flat in Berlin
Besetzung: ElonTurgeman (g), Daniel Bulatkin (Hammond Organ), Omri Abramov (sax), Utsi Zimring (dr)
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| Yaron Herman beim jazzopen in Stuttgart
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| Am Samstag, den 6. Juli 2019,
spielt Yaron Herman - gemeinsam mit seinem Trio mit Ziv Ravitz am
Schlagzeug und Sam Minaie am Kontrabass - beim jazzopen Festival in
Stuttgart.
Yaron Herman ist ein Pianist und Komponist von Weltklasse und gilt
weithin als einer der führenden Musiker seiner Generation. Trotz seines
jungen Alters hat er bereits alle Kontinente mit seinem gewaltigen
Talent in den Bann gezogen und war Vorsitzender der Jury des Montreux
Jazz Festival Wettbewerbs, welcher in 39 verschiedenen Ländern im
Fernsehen übertragen wurde. Darüber hinaus kann Yaron auf zahlreiche
Auszeichnungen zurückblicken: Er erhielt unter anderem den Victoires du
Jazz, den iTunes Choice Award, die New Talents Trophy, das Adami Jazz
Talent, den Choc Jazzman und die Disque d'émoi Jazz. Eines seiner
Highlights war außerdem sein Auftritt als erster Jazzpianist in der
"Verbotenen Stadt" im Zentrum Pekings. Auch in seinem neuesten Album,
das er mit seinem Trio aufnahm, verbindet Yaron seinen biografischen
Hintergrund - traditionell israelische Musik – mit europäischer
Konzertsaalmusik. Eine seltene Musikform, die spielerisch, filmisch und
schlichtweg atemberaubend ist.
Yaron Herman Trio
Samstag, 6. Juli 2019, 21.30 Uhr
(Foto © Julien Mignot)
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Tal Arditi
im A-Trane
in Berlin
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| Vom 9. bis 11. Juli ist Tal Arditi mit seinem Trio zu Gast im Berliner A-Trane. An jedem der drei Abende hat er einen anderen Gast mit dabei:
Tal Arditi gilt als ein junges Gitarrenwunder. Er begann mit nur 16
Jahren am prestigeträchtigen Jazz-Institut der Rimon Music University zu
studieren. Mit 18 Jahren machte er einen Jazz-Diplom und entschied sich
nach Berlin zu ziehen. Dort wurde er schnell zu einem der
meistgesuchten Spieler der lokalen und internationalen Jazz-Szene.
Seitdem spielte er auch regelmäßig in verschiedenen Clubs und
europäischen Festivals. „Portrait“ ist der Titel seines Debutalbums,
welches er im Februar im A-Trane Jazz Club aufnahm. Die acht Stücke
spiegeln Tals bisherigen Erfahrungen in Berlin wider. Der 20jährige
Arditi ist ein echtes Wunderkind, das ein schwer beeindruckendes
Jazz-Debüt präsentiert, das selbst bei einem Pat Metheny Begeisterung
auslöste.
Termine:
Dienstag, 9. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Ben Kraef (Saxophon)
Mittwoch, 10. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Amoy Ribas (Persuccion)
Donnerstag, 11. Juli 2019, 21.00 Uhr
Besetzung: Tal Arditi (Gitarre), Lukas Traxel (Bass), Tobias Backhaus (Schlagzeug) und Roland Satterwhite (Violine)
A-Trane Berlin
Bleibtreustraße 1 / Ecke Pestalozzistraße
10625 Berlin)
Tel.: 030 / 313 25 50
eMail: info@a-trane.de
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| Yaron Shamir: „Holy Cows” in Mannheim
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| Vom 5. bis 7. Juli präsentiert Yaron Shamir in Mannheim sein Stück „Holy Cows“:
Yaron Shamir thematisiert in seiner Produktion „Holy Cows“ eigene
Erfahrungen der Grenzüberschreitung, des Neuanfangs auf komplett neuem
Terrain mit neuen Tabus und Grenzen. Als zentrales Symbol wählt er die
Heilige Kuh: Sie steht dafür, was jedem Menschen wichtig und heilig ist.
Yaron Shamir, geboren in Israel, lebt vor allem in Berlin und arbeitet
als Tänzer und Choreograf in Europa und Israel. Seit 2009 entwickelt er
Choreografien und Installationsprojekte für Ensembles und
Solo-Programme. Er leitet Workshops an internationalen Bühnen und auf
Festivals.
Yaron Shamir: „Holy Cows“, Choreographie & Konzept: Yaron Shamir; Tänzer: Nora Vladiguerov und Tobias Weikamp
Vorführungen vom 5. bis 7. Juli 2019, jeweils 19.00 Uhr
Theater Felina-Areal
Holzbauerstr. 6 - 8
Mannheim / Neckarstadt-Ost
(Foto © Yaron Shamir)
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Edan Gorlicki:
„What we do“
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| Im Juli präsentiert Edan Gorlicki in Mannheim und Heidelberg sein neues Stück „What we do“.
In diesem Stück widmet sich der Choreograf Edan Gorlicki zusammen
mit vier Tänzer*innen der Frage, wie Entscheidungen funktionieren und
welche Strategien damit verbunden sind. Dabei hat auch das Publikum die
Wahl, denn immer wieder entscheidet es über die Szenen und den Verlauf
des ganzen Stücks.
Konzept & Choreografie: Edan Gorlicki; Getanzt und mitentwickelt
von: Kalin Morrow, TingAn Ying, Alfonso Fernandez Sanchez & Lorenzo
Ponteprimo; Musik: Adam Ster
Termine:
Work in progress presentation: 22. Juni 2019, Theatre Rampe in Stuttgart
Premiere am 12. Juli 2019, EinTanzHaus, Mannheim
13. Juli 2019, EinTanzHaus, Mannheim
16. Juli 2019, Karlstorbahnhof, Heidelberg
10.-12. Oktober 2019, Theater Rampe, Stuttgart
(Foto © Marcel Götz)
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Yiddish
Summer
Weimar
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| Das Festival Yiddish Summer Weimar findet in diesem Jahr vom 12. Juli bis 17. August
statt. Auf dem Programm stehen Konzerte, Workshops und Gespräche. Aus
Israel ist u.a. auch wieder das Caravan Orchestra mit dabei:
Das Shimon-Peres-Preisträger-Projekt des Yiddish Summer Weimar 2018
ist mit einem neuen Programm zurück - und dieses Jahr gemeinsam mit dem
Caravan Chor, der sich wie das Orchester mit jiddischer und arabischer
Musik beschäftigen wird. Die Musiker*innen könnten multikultureller
nicht sein: Musikstudierende aus Deutschland mit vielen kulturellen und
religiösen Hintergründen treffen jüdische, christliche und muslimische
Israelis aus der Gegend um Haifa. Sie engagieren sich alle im Caravan
Orchestra, weil das Ensemble großartige Musik spielt, faszinierende
Klänge schafft und ein Forum für unvoreingenommenes Aufeinanderzugehen
bietet - sowohl musikalisch als auch sozial. In seinem dritten Jahr
wendet sich das Caravan Orchestra neuen Klängen zu und findet immer
wieder Verbindendes zwischen den angeblich so unterschiedlichen
religiösen und kulturellen Welten Europas und des Nahen Ostens. In
diesem Sommer bringt das Caravan Orchestra unter anderem Musik mit, die
während der Zeit des britischen Mandats in Palästina gespielt wurde.
Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop.
Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu
einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die
traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren,
weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.
Programm (Auswahl):
Konzert: Caravan Orchestra & Choir
Samstag, 3. August 2019, 20.00 Uhr im Mon Ami in Weimar
Dienstag, 6. August 2019, 20.00 Uhr im Zughafen in Erfurt
Das komplette Programm finden Sie auf der Festvalseite und hier unter „Mehr Informationen“.
Yiddish Summer Weimar vom 12. Juli bis 17. August 2019
(Foto: Caravan Orchestra © Yulia Kabakova)
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